Archiv für den Monat: Juli 2014
Wohin?
Du hast Worte des ewigen Lebens.
(Johannes 6, 68)
Frau Welt
Ich bin zur Welt gekommen
und bin nun endlich so weit
laut zu fragen wie ich
dazukomme zu ihr zu
kommen
Sie kommt und sagt leise:
Du kommst nicht du bist
schon im Gehen
(Erich Fried)
In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn’s nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten? Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin. Und wo ich hingehe, den Weg wisst ihr. (Johannes 14, 2-4)
In manus tuas, pater, commendo spiritum meum./ Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände. (Lukas 23, 46)
Und Gott sah, dass es gut war.
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.
(1 Mose 1, 1)
Und Gott sprach: Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier, und Vögel sollen fliegen auf Erden unter der Feste des Himmels. Und Gott schuf große Walfische und alles Getier, das da lebt und webt, davon das Wasser wimmelt, ein jedes nach seiner Art, und alle gefiederten Vögel, einen jeden nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. (1 Mose 1, 20+21)
Gott, der erste und größte Schöpfer überhaupt, freut sich an Seinem Werk; sieht die Schönheit eines jeden „nach seiner Art“; freut sich an der Überfülle an Farben und Formen; am mächtigen Bergmassiv wie am winzigen Detail der Blume. – Sind wir nicht nach Seinem Ebenbild geschaffen?