dass es bald wärmer werden muss.
und mancher kann an Winterlingen
sich freuen schon im Januar.
dass es bald wärmer werden muss.
Er wird alle ihre Tränen abwischen, und es wird keinen Tod und keine Trauer
und kein Weinen und keinen Schmerz mehr geben.
(Offenbarung 21, 4)
Was ist Trost?
Trost ist, wenn jemand bei uns ist, der uns den Blick über die Situation hinaus weitet und eine hoffnungsvolle Perspektive für die Zukunft gibt.
Wenn die Mutter sagt, dann bringen wir die Puppe jetzt zum Puppendoktor, der macht sie wieder heil.
Wenn der Vater sagt, das kann ich reparieren, dann fährt das Auto wieder.
Wenn der Arzt sagt, das gipsen wir jetzt ein, aber in ein paar Wochen kannst du wieder Fußball spielen.
Wenn der Lehrer sagt, das ging ja voll daneben, aber die nächste Arbeit wird wieder besser.
Wenn der Ehepartner sagt, ich will dir verzeihen, unsere Ehe wird das aushalten.
So tröstet Gott. Er ist da und Er schenkt uns die Perspektive Ewigkeit.
Die Finsternis dieser Welt hat nicht das letzte Wort.
Es gibt eine Ewigkeit, in der Gott all unsere Tränen abwischt.
Haben Sie heute schon jemanden getröstet?
Wir alle sind gerufen, in den Herzen Hoffnung zu wecken.
(Papst Franziskus)
(Nach dem zweiten Kapitel aus dem sehr empfehlenswerten Buch von Christoph Morgner (Hrsg.): Ich will euch trösten,
wie einen seine Mutter tröstet. Das Lesebuch zur Jahreslosung 2016)
„Das nächste Jahr wird kein Jahr ohne Angst, Schuld und Not sein. Aber dass es in aller Angst, Schuld und Not ein Jahr mit Gott sei, dass unserem Anfang mit Christus eine Geschichte mit Christus folge, die ja nichts ist als ein tägliches Anfangen mit ihm, darauf kommt es an.“
(Dietrich Bonhoeffer)