Archiv für den Monat: Juni 2017

Das Gegenteil von egal

….. lautet: sein Leben hingeben für seine Schafe.

(Tabea Hintze)

Um Industrieschafe, Egoschafe und sonstige Schafe und vor allem um den guten Hirten,
der weiß, wo die grüne Wiese wirklich ist, ging es gestern im Zelttage-Jugendgottesdienst.
Unbedingt die Predigt von Daniel Hobe anhören: http://www.zelttage-hu.de/Vortraege

Jesus spricht: „Ich bin der gute Hirte.
Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir;
und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen,
und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. Was mir mein Vater gegeben hat,
ist größer als alles, und niemand kann es aus des Vaters Hand reißen.
Ich und der Vater sind eins.“

(Johannes 10, 11 + 27-30)

Um den Vater wissen

Vertrauen (Evelin Friedrich, Sandbild)

Hoch über dem Marktplatz einer kleinen Stadt hatte ein Seiltänzer sein Seil gespannt und machte dort vor den staunenden Augen vieler Zuschauer seine gefährlichen Kunststücke. Gegen Ende der Vorstellung holte er eine Schubkarre hervor und fragte einen der Anwesenden: „Sagen Sie, trauen Sie mir zu, dass ich die Karre über das Seil schiebe?“ „Aber gewiß“, antwortete der Gefragte fröhlich und auch mehrere andere der Unstehenden stimmten der Frage sofort zu.
„Dass ich einen Menschen hinüber fahren kann?“ – “ Äh, ja.“
„Würden Sie sich dann in die Karre setzen und von mir über das Seil fahren lassen?“ fragte der Schausteller weiter.
Da wurden die Mienen der Zuschauer ängstlich. Nein, dazu hatten sie keinen Mut, das trauten sie sich und ihm nicht zu.

Plötzlich meldete sich ein Junge. „Ich setze mich in die Karre!“, rief er, kletterte hinauf, und unter dem gespannten Schweigen der Menge schob der Mann das Kind über das Seil. Als er am anderen
Ende ankam, klatschten alle begeistert Beifall. Einer aber fragte den Jungen: „Sag, hattest du gar keine Angst da oben?“
„Oh nein“, lachte der, „der mich über das Seil schob, ist ja mein Vater!“

(Quelle unbekannt; eine der Internet-Versionen der Geschichte, die Propst Riecke gestern in seiner Predigt im Eröffnungsgottesdienst der Zelttage erzählt hat)

Kommt

Aus der Dunkelheit ins Licht
eingeladen
kommt und trinkt wenn Ihr durstig seid
schmeckt und seht
habt Vertrauen in Jesus
so gut

Come to the light (SN)

Wen da dürstet, der komme! Wer Verlangen trägt,
der empfange das Wasser des Lebens umsonst!
(Offenbarung 22, 17)

Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist.
Wohl dem, der auf ihn trauet!
(Psalm 34, 9)