Archiv des Autors:

ErWARTEN

Was ist das Besondere an dem Gemälde von Jesus und dem blinden Bettler?

Der Bettler wirft seinen Stock schon fort, bevor Jesus ihn geheilt hat. –

Dieses Vertrauen wünsche ich uns.

Osterglauben.

Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht dessen, was man hofft,
und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.
(Hebräer 11, 1)

Erfüllt.

Wenn dein Herz wandert und leidet
bringe es behutsam an seinen Platz zurück
und versetze es sanft
in die Gegenwart Gottes.

Und wenn du in deinem Leben
nichts anderes getan hast
außer dein Herz zurückzubringen
und wieder in die Gegenwart Gottes zu versetzen
obwohl es jedes Mal wieder fortlief
nachdem du es zurückgeholt hattest
dann hast du
dein Leben erfüllt.

(Franz von Sales)

 

Lobpreis – Malgruppe 2021

(Kontakt:  Karin Sinne  04193/96 86 53)

 

Rundkirche Bornholm (Bernard Bahr)

Leuchtturm (Bernard Bahr)

(Petra Hoffmann)

(Karin Sinne)

Nasser Zement

Es beginnt mit dem allernächsten Kind, das Gott Ihnen über den Weg schickt. Jede Begegnung mit einem Kind ist ein göttlicher Termin. Bei jedem einzelnen Kind haben Sie die Macht, es aufzurichten oder es zu zerbrechen. Ein Leben kann angestoßen werden mit nur einem einzigen Satz, einem ermutigenden Wort oder einer freundlichen Geste. Der Geist eines kleinen Kindes ist etwa so wie nasser Zement. Wenn ein Kind klein ist, kann man mühelos einen Eindruck hinterlassen, der lebenslang bleiben kann.
                       (Wess Stafford im Compassion Newsletter 1/2020)

Die Wahrheit, Teil 2

Der Herr ist auferstanden.
Er ist wahrhaftig auferstanden.

1 Am ersten Tag der Woche gingen die Frauen mit den wohlriechenden Salben, die sie zubereitet hatten, in aller Frühe zum Grab. 2 Da sahen sie, dass der Stein vom Grab weggewälzt war; 3 sie gingen hinein, aber den Leichnam Jesu, des Herrn, fanden sie nicht. 4 Und es geschah, während sie darüber ratlos waren, siehe, da traten zwei Männer in leuchtenden Gewändern zu ihnen. 5 Die Frauen erschraken und blickten zu Boden. Die Männer aber sagten zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? 6 Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden. Erinnert euch an das, was er euch gesagt hat, als er noch in Galiläa war: 7 Der Menschensohn muss in die Hände sündiger Menschen ausgeliefert und gekreuzigt werden und am dritten Tag auferstehen. 8 Da erinnerten sie sich an seine Worte. 9 Und sie kehrten vom Grab zurück und berichteten das alles den Elf und allen Übrigen. 10 Es waren Maria von Magdala, Johanna und Maria, die Mutter des Jakobus, und die übrigen Frauen mit ihnen. Sie erzählten es den Aposteln. 11 Doch die Apostel hielten diese Reden für Geschwätz und glaubten ihnen nicht. 12 Petrus aber stand auf und lief zum Grab. Er beugte sich vor, sah aber nur die Leinenbinden. Dann ging er nach Hause, voll Verwunderung über das, was geschehen war. (Lukas 24)

 

Die Wahrheit, Teil 1

Nach einem Kalenderblatt:

„Wir haben die Szene vor Augen, berstend mit überwältigenden Gefühlen: Hass, Verachtung und Spott aus einer aufgeheizten Menschenmenge; alles einem Mann entgegengeschleudert, der zwischen zwei Verbrechern am Kreuz hängt. Der Richter hatte wiederholt seine Unschuld betont und die Menge dadurch nur noch mehr aufgebracht. Schließlich hatte er ihrer ohrenbetäubenden Forderung „Kreuzige ihn!“ nachgegeben und ihn zum Tod verurteilt.
Nun hing er also am Kreuz: abgeurteilt, gefoltert, verraten, verleugnet.
Ein kurzes Leben ging zu Ende.“

Ein kurzes Leben ging zu Ende, nicht wahr?

 

 

Und

Aus wessen Kraft? Wem zur Ehre?
Dienen und verkünden.
Dass so ein kleines „und“ so entscheidend sein kann…

„Corona wird eines Tages vorbei sein.
Wer wir in dieser Krise füreinander waren, bleibt.“
(Kathrin Weßling)

„Wenn jemand dient, dass er’s tue aus der Kraft, die Gott gewährt, damit in allen Dingen
Gott gepriesen werde durch Jesus Christus.“

(Petrus)