Leben in Fülle

Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.
(Johannes 10, 10)

https://www.youtube.com/watch?v=a_0uczHvvlM

Message to Michael Schulze: Did Mark Hall write this song for you? Wherever in the world you might hit upon these lines, let this song be dedicated to you. May God bless you on your journey with joy unspeakable, faith unsinkable and love unstoppable.

DANKE für 19 hingegebene, segensreiche Jahre als unser Pastor in St. Petrus!

Liedtext und Übersetzung sind hier zu finden: Weiterlesen

iThemba (= Hoffnung in der Zulu-Sprache)

iThemba-Team in Henstedt-Ulzburg

iThemba-Team 2015 mit seiner Betreuerin Annamarie Prey

Hoffnung verkünden durch kreative Künste – drei Tage lang sangen, tanzten und spielten Hannes, Linda, Tiffany, Edwin, Sofia, Gwinyai und Koketso (v.l.n.r.) in St. Petrus und in der Erlöserkirche, beantworteten Fragen und erzählten ihre persönliche Lebens- und Glaubensgeschichte. Was für ein Geschenk!

Mehr über diesen besonderen Dienst finden Sie hier.

Antworten

….. wenn Gott zu uns spricht.
Seine Worte nicht an uns abprallen lassen, reaktionslos, sondern sie in uns hineinlassen – und nicht vergessen zu antworten.
Seine Berührung zulassen, wenn Er uns begegnet – und nicht vergessen zu antworten.
Seine Liebe und Gnade und Vergebung und Heilung annehmen – aber nicht vergessen zu antworten.
Wie?
So viele Arten und Weisen wie es Menschen gibt!

Rainer Haak beispielsweise antwortet u.a. mit Gedichten, seine Frau Angelika mit Musik, und beide sind zu hören am 16. Oktober 2015 um 19.30 Uhr in der Evangelischen Buchhandlung Holstenstraße. Herzliche Einladung dazu! (Das Buch „Leise höre ich ihn lachen – Begegnungen mit Jesus“, aus dem Rainer Haak liest , enthält übrigens Zeichnungen, mit denen einst Rembrandt geantwortet hat.)

Wer sich zu diesem „Abend der leisen Töne“ und Begegnungen einladen lassen möchte, findet hier weitere Informationen – und auf diesem Blog übrigens ein Forum, wenn Sie Ihre persönlichen  Antworten mit anderen teilen möchten (Beiträge bitte an kreativ@kirche-rhen.de).

Froh und dankbar?

„Ich hab’s gut!“ sagte das kleine Kind beim Zubettbringen.
Aus vollstem Herzen. Zutiefst froh. Glücklich.
Der Anlass war aus Erwachsenensicht banal.
Wann haben Sie zuletzt so empfunden?

Gott sei Dank! (Erntedank-Altar 2015)

Gott sei Dank! (Erntedank-Altar am 4.10.2015)

Wenn Sie das nächste Jahr für sich und vielleicht auch für andere in besonderer Weise zu einem Jahr der Dankbarkeit machen wollen, können Sie hier Anregungen finden: Jahr der Dankbarkeit

Kanal oder Schale?

Hilf mir aus deiner Fülle (Karin Herberger)

Hilf mir aus deiner Fülle (Karin Herberger)

Wenn du vernünftig bist, erweise dich als Schale
und nicht als Kanal,
der fast gleichzeitig empfängt und weitergibt,
während jene wartet, bis sie gefüllt ist.
Auf diese Weise gibt sie das, was bei ihr überfließt,
ohne eigenen Schaden weiter.
Lerne auch du, nur aus der Fülle auszugießen,
und habe nicht den Wunsch, freigiebiger zu sein
als Gott.
Die Schale ahmt  die Quelle nach.
Erst wenn sie mit Wasser gesättigt ist,
strömt sie zum Fluss, wird sie zur See.
Du tue das Gleiche! Zuerst anfüllen und dann ausgießen.
Die gütige und kluge Liebe ist gewohnt überzuströmen, nicht auszuströmen.
Ich möchte nicht reich werden, wenn du dabei leer wirst.
Wenn du nämlich mit dir selber schlecht umgehst,
wem bist du dann gut?
Wenn du kannst, hilf mir aus deiner Fülle;
wenn nicht, schone dich.
(Bernhard von Clairvaux)

Laut wikipedia zur Info:
Der heilige Bernhard von Clairvaux (* um 1090 auf Burg Fontaine-lès-Dijon bei Dijon; † 20. August 1153 in Clairvaux bei Troyes) war ein mittelalterlicher Abt, Kreuzzugsprediger und Mystiker. Er war einer der bedeutendsten Mönche des Zisterzienserordens, für dessen Ausbreitung über ganz Europa er verantwortlich war.

(eingesandt von Monika Backof)

geWICHTIGe

Gründe, nicht in die Kirche zu gehen (scherzhaft)

Wenn …
– man nicht so viel Arbeit hätte,
– man erst mal Rentner wäre,
– man besser auf den Beinen wäre,
– man nicht so schwerhörig wäre,
– einen jemand abholen würde,
– man nicht ausschlafen müsste,
– die Kirchzeit günstiger wäre,
– die Kirche nicht so kühl wäre,
– die Bänke nicht so hart wären,
– es weniger liturgisch zuginge,
– die Lieder moderner wären,
– die Texte verständlicher wären,
– die Predigt nicht so lang wäre,
– der Pfarrer deutlicher spräche,
– die Kirchgänger keine Heuchler
und im Leben überzeugender wären,
dann …
fänden sich gewiss noch andere Gründe,
warum man nicht in die Kirche geht.
(Verfasser unbekannt)
Vielen Dank für diesen Beitrag, den der Einsender auf einer inzwischen
nicht mehr existenten Internetseite entdeckt hatte.

Heilung für die Welt?

Heilige
Heilige sind Menschen wie du und ich, die Gott gehören.
Nur die Heiligen heilen die Welt.
Die Scheinheiligen entstellen sie.
Die Eisheiligen erschrecken sie.
Die Eiligen übersehen sie.
Die Gierigen verderben sie.
Die Hassenden zerstören sie.
Die Ängstlichen meiden sie.
Die Mächtigen benutzen sie.
Die Klugen erklären sie.
Die Phantasten verklären sie.
Nur die Heiligen heilen die Welt.

(mit freundlicher Genehmigung des Verlags aus: Axel Kühner, Eine gute Minute, 365 Impulse zum Leben, Neukirchener Verlagsgesellschaft mbH, Neukirchen-Vluyn, 11. Auflage 2015, Seite 185)

Und wer sich von einem Kind erkären lassen möchte, was ein Heiliger ist, der klicke bitte hier: Weiterlesen

Erbarme Dich, Gott

Ich bin der Weg (SN)

Ich bin der Weg (SN)

Gebet
Finster ist die Welt
Du sagst: Ich bin das Licht
Wir schreien nach dem Löwen
Du aber kommst als Lamm
Rot ist die Angst
Erbarme Dich, Gott

(PS: Haben Sie auf dem obigen Bild Jesus am Kreuz erkannt?)

Die fortgespülte Menschlichkeit

Jesus spricht: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!

Ein Seufzen geht durch diese Welt,
ein Weinen und ein Klagen.
Die Frage, die sich dabei stellt:
Wer kann das noch ertragen?

Der Boden ist vom Köpfen rot,
es drohen Sklaverei und Tod,
Vertreibung, Heimatlosigkeit.
O Herr, mach‘ uns dazu bereit
zu helfen, wo wir können,
und dass wir Freiheit, Sicherheit
nicht nur uns selber gönnen!

Wer nach gefahrenreicher Flucht
im Westen Schutz und Frieden sucht,
wird hier zum Nächsten. Die ihn hassen,
die darf man nicht gewähren lassen!

Anm.: der Vf. dieser Zeilen war einst auch ein Flüchtling
und wurde im „Westen“ freundlich aufgenommen.

(eingesandt von Hans-Jürgen Caspar)

PS: Der Titel dieser Seite ist die Übersetzung des türkischen Hashtags, unter dem Twitter heute das Foto des drei Jahre alten syrischen Flüchtlingskindes Aylan in der Welt verbreitete, dessen kleiner Körper in rotem T-Shirt und blauen Shorts tot an der türkischen Küste angespült wurde.

Keine andere Zuflucht

Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht,
dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
(1 Johannes 1, 9)

Mich besinnen und umkehren
bekennen
in die Bresche treten

nicht nur für mich
um Vergebung flehen
die Gnade kaum fassen können
dass Gott wirklich treu ist und gerecht
und unsere Schuld einfach

„Herr, im Lichte Deiner Wahrheit erkenne ich, dass ich gesündigt habe in Gedanken, Worten und Werken. Dich soll ich über alles lieben, meinen Gott und Heiland; aber ich habe mich selbst mehr geliebt als Dich. Du hast mich in Deinen Dienst gerufen; aber ich habe die Zeit vertan, die Du mir anvertraut hast. Du hast mir meinen Nächsten gegeben, ihn zu lieben wie mich selbst; aber ich erkenne, wie ich versagt habe in Selbstsucht und Trägheit des Herzens. Darum komme ich zu Dir und bekenne meine Schuld. Richte mich, mein Gott, aber verwirf mich nicht.
Ich weiß keine andere Zuflucht als Dein unergründliches Erbarmen.

(Gebet 800 aus dem Gesangbuch
in der 11.30 Uhr-Andacht am Sonntag, dem dritten Tag des 60 Stunden Gebets)