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Darum

Haben Sie sich das auch schon einmal gefragt, warum Gott das eigentlich getan hat? Warum Er Mensch geworden ist und aus Seiner himmlischen Herrlichkeit herabgekommen ist auf unsere Erde?
Einer indischen Erzählung nach beschäftigte genau diese Frage einst auch einen mächtigen Herrscher. „Ich verstehe das nicht,“ sagte er. „Wenn ich als König einen Befehl gebe, so weiß ich, dass mein Wille geschieht. Warum nur sollte der allmächtige Gott, um uns aus Schuld und Tod zu retten, sich selber zu den Menschen herabbemühen?“ Einer seiner Minister, ein gläubiger Mann, ließ daraufhin eine Puppe anfertigen, die dem kleinen Sohn des Herrschers zum Verwechseln ähnlich sah. Als der König eines Tages mit einem Boot eine Ausfahrt auf einem See machte, ließ der Minister diese Puppe in einiger Entfernung aus einem anderen Boot in den See werfen. Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern, sprang der König ins Wasser, um sein vermeintliches Kind zu retten. „Warum habt Ihr das getan?“ fragte der Minister später den König. „Ihr hättet doch nur einem Eurer Diener befehlen müssen, Euer Kind zu retten.“ „Es war das Herz des Vaters,“ antwortete der König. „Es war das Herz des Vaters, das so handeln musste.“

Gerettet

Gerettet (SN)

Gerettet (SN)

Es waren nicht die Nägel
die Jesus am Kreuz hielten
am Karfreitag
sondern die Liebe.
Dieselbe Liebe
die Ihn nicht in der himmlischen Herrlichkeit hielt
an Weihnachten
sondern Ihn herabkommen ließ
in unsere Menschenwelt.
Ein kleines Kind
mit der größten aller Botschaften:
Gott liebt die Menschen.
Nun wird alles gut:
Unser Retter und Heiland ist hier.
(SN)

Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren.
Er ist der Messias, der Herr.
(Lukas 2, 11)

Advent

Advent (SN)

Advent (SN)

Christus ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes. […..] Denn Gott wollte mit seiner ganzen Fülle in ihm wohnen, um durch ihn alles zu versöhnen. Alles im Himmel und auf Erden wollte er zu Christus führen, der Frieden gestiftet hat am Kreuz durch sein Blut.
(Kolosser 1, 15 + 19-20)

Das Wichtigste kommt doch erst noch

Damit unser Glaube nicht bei Weihnachten stehenbleibt, sondern das Baby in der Krippe
erwachsen werden darf, hier noch einmal das Video mit Übersetzung, das schon 2013 auf
St. Petrus Kreativ zu sehen war. Weil das Wichtigste doch erst noch kommt…..

1. Maria, wusstest Du, dass dein Baby eines Tages auf dem Wasser wandeln wird?
Maria, wusstest Du, dass dein Baby unsere Söhne und Töchter retten wird?
Wusstest du, dass dein Baby gekommen ist, um dich neu zu machen?
Das Kind, das du geboren hast, wird bald dich erlösen.
2. Maria, wusstest du, dass dein Baby einen Blinden wieder sehend machen wird?
Maria, wusstest du, dass dein Baby mit seiner Hand einen Sturm stillen wird?
Wusstest du, dass dein Baby dort ging, wo Engel gingen,
und dass du, wenn du deinem Baby einen Kuss gabst,
das Angesicht Gottes geküsst hast?
Refrain: Blinde werden sehen, Taube werden hören, Tote werden wieder lebendig.
Lahme werden springen, Stumme werden den Lobpreis des Lammes verkünden.
3. Maria, wusstest du, dass dein Baby Herr der ganzen Schöpfung ist?
Maria, wusstest du, dass dein Baby eines Tages über alle Nationen herrschen wird?
Wusstest du, dass dein Baby das vollkommene Lamm des Himmels ist?
Das schlafende Kind in deinen Armen ist der ewige „Ich bin“.

Vertrauen

Das Licht leuchtet in der Finsternis,
und die Finsternis hat es nicht auslöschen können.
(Johannes 1,5)

Gebet zur Weihnachtszeit

Inmitten aller Finsternis – Du bist das Licht.
Inmitten des Bösen – Du bist die Liebe.
Inmitten der Verblendung – Du bist die Wahrheit.
Inmitten des Chaos – Du bist die Ordnung.
Inmitten des Entstellten – Du bist die Schönheit.
Inmitten des Leids – Du bist der Bruder.
Inmitten der Angst – Du bist der Frieden.
Inmitten des Schmerzes – Du bist der Heiland.
Inmitten der Trauer – Du bist der Trost.
Inmitten der Fragen – Du bist die Antwort.
Inmitten aller Vergänglichkeit – bist Du das ewige Leben.
Im verkitschten Baby in der Schaufensterkrippe Gott erkennen, den Allmächtigen.

Wider allen Augenschein Seine Verheißungen glauben.
Noch im Fallen dem Adler vertrauen.
Im Jahr 2015. In dieser Welt.
Inmitten aller Finsternis –  Du bist das Licht

Und bleibst.
(SN)

Ein Adler scheucht die Jungen aus dem Nest,
damit sie selber fliegen lernen.
Doch wachsam schwebt er über ihnen,
und wenn eins müde wird und fällt,
dann breitet er die Flügel unter ihm
und fängt es auf und trägt es fort.
(5 Mose 32, 11)

Stille Nacht

Ich bin als Licht in die Welt gekommen,
damit alle, die mich annehmen,
nicht im Dunkeln bleiben.
(Johannes 12, 46)

Allen Besuchern von St. Petrus Kreativ ein helles Weihnachtsfest
und ein glückliches und gesegnetes und behütetes Neues Jahr!

Keine Plätzchen

Jesus hatte auch keine Plätzchen
Eine kleine Weihnachtsprovokation

Als die Stunde der Niederkunft gekommen war, legte Maria sich in ihr hohes Kissen zurück und wählte entspannt die Nummer der Hebamme, denn es sollte eine Hausgeburt werden. Das Kinderzimmer im dem hübschen Einfamilienhaus in bester Wohnlage erstrahlte schon seit Wochen in zartem Blau. Josef blickte seine Frau lächelnd an und griff selig in die Plätzchendose, denn es war Weihnachten. —

April, April! Alles falsch! War gar keine Hausgeburt! Maria und Josef mussten doch nach Bethlehem, um sich zählen zu lassen. Also noch einmal: Weiterlesen

Worum es geht

Altarfigur in der St.-Johannis-Kirche in Würzburg (Hans-Jürgen Caspar)

Advent

Wenn ich es so recht bedenke:
oftmals sind es die Geschenke,
die dezemberlich uns stressen
(hat man niemanden vergessen?),
und Termine, die uns drücken,
dabei aus dem Blickfeld rücken,
was „Advent“ an sich bedeutet,
und warum ’s zur Weihnacht läutet
von den Kirchen und Kapellen:

Dass wir innerlich uns stellen
dem, der schon als kleines Kind
dort, wo sonst nur Tiere sind,
in der Krippe uns begegnet
und durch seine Ankunft segnet.

Hoffnung will er denen geben,
die verzweifelt sind und krank.
Er veränderte mein Leben –
dafür schulde ich ihm Dank.

Er macht milde und bescheiden,
macht uns frei in Seinem Licht,
heilte durch Sein eignes Leiden –
Jesus ist’s, der zu uns spricht:

„Lernt von mir! Ich schenk‘ euch Ruhe,
die aus Sanftheit¹, sich ergibt
und aus Demut.² Was ich tue,
zeigt: ihr seid von Gott geliebt.“ ³

Lasst das Hasten, lasst das Jagen,
hört auf den Herrn Jesus Christ!
Er allein nur kann euch sagen,
was im Leben wichtig ist.4

Viele Menschen auf der Erde
sind vom Heiland noch getrennt.
Dass es anders, besser werde,
hoffe ich – auch im Advent.

———————
1 Matthäus 11,29
2 Demut ist ein altes Wort für „Dien-Mut“. Siehe auch Matthäus 20,28.
3 Jesus handelte im Auftrag Gottes (Johannes 10, Verse 25 und 32). Er gleicht Gott, ist wie dieser. (Vers 30  sowie Johannes 20, 27-29) Über Gottes Liebe: 1. Johannes Kap. 4, Verse 9-11 und 16.
4 Was Philosophen, Atheisten, Esoteriker dazu schreiben/verkünden/anpreisen, ist unzureichend, verwirrend und schädlich.

(Beitrag von Hans-Jürgen Caspar)

Weihnachten 2013

Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.
(Lukas 2, 10+11)

Eine deutsche Liedübersetzung findet sich unter
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