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Frühling

Wenn Neues hervorbricht, sich entfaltet und zur Blüte kommt — nicht nur in der Natur, sondern auch in der geistlichen Landschaft, und zum Beispiel auch im Hinblick auf Kreativität für Gott:

Herzliche Einladung zu einem Lobpreis-Abend in der CGN mit Flaggentanz und Ausstellungs-Eröffnung und anschließendem Beisammensein bei Knabbereien und Getränken!

Erstmals gezeigt werden die neun Werke, die im Rahmen des „Und noch größer“ – Projekts zusammengekommen sind, zu dem u.a. auch auf dieser Internetseite eingeladen worden war und aus denen übrigens ein verleimter Postkartenblock entstanden ist, der an dem Abend verschenkt wird. Wir freuen uns auf Ihren Besuch:

Worship Night
mit Flaggentanz und Vernissage

in der CGN (Christliche Gemeinde Norderstedt,
Falkenbergstraße 17-21, 22844 Norderstedt)

am Sonntag, den 7. Mai 2017, um 19.30 Uhr

Nicht nur Wunsch, sondern Anspruch

Vom einzigen König und dem Herz der Zelttage
(zur Predigt von Dirk Evert im „ER sucht Sie“ – Gottesdienst am 26. 3. 17)

Liebender König. Oder: Wenn es Gott gibt
und er lädt mich ein und ich gehe nicht hin
.
Wenn es wahr ist
dass Gott als König regiert
ist es respektlos.
Wenn es wahr ist
dass Gott allmächtig ist und ewig
ist es unklug.
Wenn es wahr ist
dass Gott alles geschaffen hat
Himmel und Erde, auch mich
ist es undankbar.
Wenn es wahr ist
dass Gott die Schlüssel des Himmels und der Hölle in seiner Hand hält
ist es leichtfertig.
Wenn es wahr ist
dass Gott gütig ist und mich beschenken will
ist es hochmütig.
Wenn es wahr ist
dass Gott mich so sehr liebt
dass er am Kreuz für mich gestorben ist
ist es –
Wenn es Gott gibt und er liebt mich unermesslich und er lädt mich ein und ich gehe nicht hin,
dann hat er das nicht verdient.
(SN)

(Urheber leider unbekannt)

Gut zu wissen

Wissen Sie, wohin es geht?

Mein Zuhause (Bärbel Pauly)

Wenn ich nach Hause komme in den Himmel, wie groß die Freude sein wird! Denn an diesem Tag werde ich endlich meinen auferstandenen Herrn sehen. Es gibt kein größeres Glück als Ihn von Angesicht zu Angesicht zu sehen, die Liebe in Seinen Augen zu sehen und seine innige Umarmung zu spüren. Durch nichts, was ich getan hätte, habe ich mir dieses vollkommene Zuhause verdient. Es ist mir einfach geschenkt aus reiner Gnade, weil Jesus mich liebt. Warum also sollten irdische Sorgen mich durch ihre Last zu Boden ziehen? Sie werden nichts als eine ferne Erinnerung sein, wenn ich dereinst nach Hause gehe.

Herz-Check

Was, wenn wir das Richtige tun aus schrägen Motiven?
Was, wenn wir vor lauter Tun den aus dem Blick verlieren, für den wir aktiv sind?
Was, wenn uns die Ergebnisse wichtiger sind als die Einheit?
Was, wenn wir nach dem besten Platz an der Tafel schielen und die Schüssel
für die Fußwaschung den anderen überlassen?
Was, wenn wir die Gabe mehr lieben als den Geber?
Was, wenn wir unser Herz betrachten und feststellen, dass es lau geworden ist und
– ganz leise und unbemerkt –
aufgehört hat zu brennen?
Was dann?

(Am vergangenen Wochenende war eine kleine Gruppe im Kloster Nütschau, um für die Zelttage zu beten. Dies sind die Bibelstellen, die sie von dort mitgebracht hat:  Offenbarung 3, 14-22 und  Jesaja 58)

Alles neu

Die Heiligen Drei Könige (SN)

Was ich heute aus der Predigt von Pastor Appel zu Matthäus 2, 1-12  „Die Weisen aus dem Morgenland“ gelernt habe:

Von allem Anfang an hat Gott sich von Menschen finden lassen, die ihn mit Sehnsucht im Herzen gesucht haben. (Die drei Weisen waren einem Stern gefolgt.)
Er hat sich von Fremden aus anderen Nationen finden lassen. (Die drei Weisen kamen aus dem Morgenland.)
Er hat sich von Menschen finden lassen, die auf ihrer bisherigen Suche auf Irrwegen unterwegs waren. (Die drei Weisen waren Magier, Astrologen, sozusagen moderne Esoteriker.)

Das nenne ich eine tröstliche Botschaft für jeden einzelnen von uns heute. Eine Botschaft, die nicht besser passen könnte am Anfang eines Jahres, in dem wir die Zelttage „ER sucht Sie!“ feiern werden und über dem die hoffnungsvolle Losung steht:

Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz
und lege einen neuen Geist in euch.
(Hesekiel 36, 26: Jahreslosung 2017)

 

Vaterliebe

Der verlorene Sohn (Roseliese Böttcher)

Der verlorene Sohn (Beitrag von Roseliese Böttcher zum „Und noch größer“ – Projekt)

Als der Sohn beschloss, nach Hause zu gehen
weil er keinen anderen Ausweg wusste
hatte der Vater – wie lange eigentlich schon – an der Tür gestanden
Sehnsucht im Herzen
und Ausschau gehalten nach seinem Kind.
War er unruhig gewesen
hatte sein Herz gebrannt
an jenem Tag, als er den Sohn am Horizont erkannte
auf die eigene Würde pfiff und lief
einfach nur lief
ganz Vater
ganz Liebe
immer nur dem Kind entgegen
bis er den Sohn
ENDLICH
in seinen Armen hielt.
Erfüllte Sehnsucht
Freude unermesslich
was für ein Fest
im neuen Gewand
der Ring war die ganze Zeit
Dein.
SN (nach Lukas 15, 11-24)

Ta-ta!!!

Und noch größer (Annamarié Prey)

Und noch größer (Annamarié Prey)

Dieser großformatige, wunderbar farben- und formenfrohe Elefant, der beim „größEr – MalTreffen“ Anfang dieses Monats in kleiner, aber fröhlicher Runde feierlich enthüllt wurde, ist nicht etwa irgendein Elefant, sondern: der erste Beitrag zum „Und noch größer“ – Projekt!!!
Was Annamarié Prey beim MalTreffen über die Entstehung und über die persönliche Bedeutung ihres Gemäldes berichtete, hat sie auf unsere Bitte hin nochmal für diesen Blog zusammengefasst. Vielen herzlichen Dank für diesen Beitrag!

Vor einigen Wochen hörte ich (als Hintergrund des „Und noch größer“ – Projekts anlässlich der Zelttage im nächsten Jahr) die Geschichte von den blinden Männern, die zu einem Elefant geführt wurden, um auf ihre Art zu beschreiben, wie das Tier ist. Sie mussten ihre Hände auf den Elefant legen und einfach tasten. Weil sie aber in ihrer Blindheit unterschiedliche Wahrnehmungen tasteten, kamen sehr unterschiedliche Beschreibungen dabei heraus. Für den einen war das Gefühl kratzig, für einen anderen wiederum sanft und wollig, ein anderer beschrieb das Tier als stark und groß, usw. usw.
Als ich diese Geschichte hörte, wurde mir spontan klar, dass ich einen Elefant malen möchte, um zum Ausdruck zu bringen, welch unterschiedliche Aspekte Gott in meinem Leben hat bzw. dass Gott für jeden von uns unterschiedlich erfahrbar ist. Mit den einzelnen aufgemalten Symbolen habe ich versucht darzustellen, dass Er unser Zuhörer ist (siehe das Ohr), wenn wir mit Ihm reden oder zu Ihm beten; Er ist da, wenn es um uns herum stürmt (dunkle Wolke); mal lächelt Er uns einfach zu aus großem Verständnis (das lachende Gesicht); Er ist Liebe (die Herzchen); Er ist der stille Tröster (eine Träne); Er ist unser Heiland (eine genähte Wunde); Er ist zu finden in der Natur (Kornähre), usw. usw.
Zuletzt war mir wichtig anzudeuten, dass wir stets im Glauben vorwärts gehen sollen, auch wenn es „blitzt“ (weiße Sterne) um uns herum.
Ich hoffe sehr, zum Ausdruck gebracht zu haben, dass wir – auch wenn wir von Mensch zu Mensch so unterschiedlich sind und somit Gott auch unterschiedlich erfahren – alle gemeinsam von Seiner großen Liebe getragen werden.“
(Annamarié Prey)