Wo zwei oder drei …

… in Seinem Namen versammelt sind:
ein Teilnehmerbericht vom vergangenen Gemeindewochenende
„Wer bist denn Du, erzähl doch mal…“

Handschmeichler aus Holz (Foto von Manfred Frese)

Handschmeichler aus Holz (Foto von Manfred Frese)

Liebe Leser,
in unserer Gemeinde fand am 05./06. Juni 2015 passend zu der Jahreslosung :
„Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob“
eine Gemeindefreizeit statt.
Das Motto dieser Veranstaltung war: Kennenlernen, besser Kennenlernen. Wenn ich weiß, wer du bist und wenn ich ein bisschen weiß, wie du denkst, kann ich besser verstehen, dass du bist wie du bist. Und es fällt mit leichter, dich anzunehmen, so wie Christus dich angenommen hat.

Am Freitagabend ging es los. 22 erwartungsfrohe Teilnehmer fanden sich ein und wurden in einer sehr liebevoll gestalteten Atmosphäre begrüßt!  Monika Backof führte uns durch die zwei Tage, Heike Krebs betreute uns kulinarisch und Karin Herberger nahm sich der mitgebrachten Kinder an! Vielen Dank an Euch !

Es ging gleich mit einem eisgekühlten Drink an liebevoll gedeckten Tischen los. Wir hatten sofort das Gefühl, sehr gastfreundlich aufgenommen zu sein.
Danach kamen wir  in kleinen Gruppen an wiederum mit schöner Deko und Snacks gedeckten  Tischen über Fragen zur eigenen Person, Herkunftsfamilie usw. ins Gespräch. Per Handy konnten wir eine Redezeit von einigen Minuten einstellen – es klappte bei uns besser, als in mancher Talkshow….
Jeder hatte die Freiheit, viel oder wenig von sich zu erzählen, wir durften zuhören, ohne zu bewerten. Schon an diesem ersten Abend teilte sich ein liebevolles Angenommensein mit.

Am nächsten Tag ging es wiederum in lockerer Runde mit Gesprächen über das Woher und Wohin zu Fragen über den Glauben, Familie, weiter.
(Die Fragen mit den entsprechenden Bibelversen sind am Schluss noch einmal aufgeführt).
Es war sehr wohltuend, sich in dieser offenen und freundlichen Atmosphäre auszutauschen!
Jeder fand an seinem Platz einen persönlich zugesprochenen Bibelvers und später ein wunderschönes Herz aus Holz „Handschmeichler“, eine Spende der Familie Braun  (ein großer Dank an den Vater von Gesa Braun, der diese Herzen aus unterschiedlichen Hölzern z.T. noch in einer ‚Sonderschicht‘ für uns angefertigt hat).

Am Nachmittag wurde uns durch unseren Pastor Michael Schulze besonders eindrücklich der Zusammenhalt unter Christen nahe gebracht.
Wir sind alle unterschiedlich – aus gutem Grund hat Gott uns so gemacht – und JEDER ist wichtig, weil er zum Tempel Gottes gehört. (Es heißt nicht, wir werden einmal zu einem Tempel werden, sondern wir SIND der Tempel.) Das war die Quintessenz, die Pastor Michael Schulze in seinem Abschlussreferat ausgeführt hat.

Danach wurden alle Teilnehmer mit einem Buffet verwöhnt, man durfte sich wiederum als gern gesehener Gast betrachten. Als ganz besonderes Highlight versammelten wir uns anschließend im Gottesdienstraum, um, von Peter Horst begleitet, eine intensive Lobpreiszeit zu haben, die uns wohl alle besonders berührt hat. In solchen Zeiten weiß man einfach: Gott ist da!

Der Tag klang dann mit einer guten Idee aus:
Die Teilnehmer nahmen an verschiedenen Tischen Platz, die sehr phantasievoll mit Gegenständen verschiedener Hobbies oder Vorlieben gestaltet waren
z.B. Kochen, Lesen, Musik/Konzert/Theater, usw. Die Idee dahinter war die Anregung, sich mit Gleichgesinnten über seine Hobbies auszutauschen bzw. sie gemeinsam
auszuüben. Aus der angeregten Unterhaltung  bis zum späten Abend konnte man ersehen, dass alle Gäste sich nicht so schnell trennen mochten.

Das Fazit dieser beiden Tage für mich:
Es waren wunderbare Stunden, geeignet, andere Mitchristen näher kennenzulernen, sie herzlich anzunehmen, uns aneinander zu erfreuen und das Schönste: Gott war spürbar dabei! Es war eine gesegnete Zeit.
Meine Hoffnung ist, dass dies noch einmal stattfinden kann.

Liebe Grüße
die mit Freude beschenkte Teilnehmerin Silke Frese

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Gemeinde-Wochenende in St. Petrus am  05./06.06.2015

Erzähl doch mal ….. von Dir
Psalm 139, 14 (LÜ)

Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele.
Rö. 9, 20 (Schlachter 2000)
Ja, o Mensch, wer bist denn du, dass du mit Gott rechten willst? Spricht auch das Gebilde zu dem, der es geformt hat: Warum hast du mich so gemacht?
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„Wenn Gemeinde wie Familie ist – ob man es wagen könnte, von sich zu erzählen, wie es einem wirklich geht?“  (entnommen dem Kreativblog St. Petrus)
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Erzähl doch mal … von Deiner Familie
Sprüche 18, 19:
Ein gekränkter Bruder ist abweisender als eine feste Stadt, und Streitigkeiten sind hart wie der Riegel einer Burg.
Sprüche 10, 12:
Hass erregt Hader; aber Liebe deckt alle Übertretungen zu.
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Erzähl doch mal … von „deinem“ Gott
Ist er lieb oder zornig? Unberechenbar? Treu?
Was sagt uns Gott von sich selbst?
2. Mose 3, 14 (brennender Dornbusch)
Ich bin, der ich bin. (u.a. Elberfelder Übersetzung)
Ich werde sein, der ich sein werde. (Lutherübersetzung)
Off. 4, 8
Heilig, heilig, heilig ist Gott der Herr, der Allmächtige, der da war und der da ist und der da kommt.
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Erzähl doch mal … von den Geschwistern „Christ“
1.    Wann gehören wir zur geistlichen Familie?
Mt. 23,8 (LÜ)
(Lasst euch niemals `Rabbi´ nennen). Ihr habt nur einen Meister, und ihr alle seid gleich, wie Brüder und Schwestern.
Mt. 12, 50 (Schlachter)

Denn wer den Willen meines Vaters im Himmel tut, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter!

2.    Woran erkennen wir, dass wir Geschwister sind?
Hebr. 13,1
Bleibt fest in der brüderlichen Liebe. (LÜ)
Liebt einander weiter als Brüder und Schwestern. (HfA)
Lasst nichts eure Liebe zueinander beeinträchtigen; durch Christus seid ihr ja Geschwister.
(Neue Genfer)