Archiv für den Monat: August 2015

Keine andere Zuflucht

Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht,
dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
(1 Johannes 1, 9)

Mich besinnen und umkehren
bekennen
in die Bresche treten

nicht nur für mich
um Vergebung flehen
die Gnade kaum fassen können
dass Gott wirklich treu ist und gerecht
und unsere Schuld einfach

„Herr, im Lichte Deiner Wahrheit erkenne ich, dass ich gesündigt habe in Gedanken, Worten und Werken. Dich soll ich über alles lieben, meinen Gott und Heiland; aber ich habe mich selbst mehr geliebt als Dich. Du hast mich in Deinen Dienst gerufen; aber ich habe die Zeit vertan, die Du mir anvertraut hast. Du hast mir meinen Nächsten gegeben, ihn zu lieben wie mich selbst; aber ich erkenne, wie ich versagt habe in Selbstsucht und Trägheit des Herzens. Darum komme ich zu Dir und bekenne meine Schuld. Richte mich, mein Gott, aber verwirf mich nicht.
Ich weiß keine andere Zuflucht als Dein unergründliches Erbarmen.

(Gebet 800 aus dem Gesangbuch
in der 11.30 Uhr-Andacht am Sonntag, dem dritten Tag des 60 Stunden Gebets)

Frieden und Heilung

Persönliches „Lied des Abends“ am zweiten Tag des 60 Stunden Gebets:

In der Herrlichkeit Deiner Gegenwart
finde ich Ruhe für meine Seele.
In den Tiefen Deiner Liebe
erfahre ich, wie Dein Frieden mich heil macht.
Ich liebe Deine Gegenwart.
Ich liebe Dich, Jesus.
(Übersetzung von „I love your presence“ von Jenn Johnson)

60 Stunden Gebet – oder: Eintauchen in Gottes Liebe

Das mit dem Beten ist so eine Sache:
Manchmal erhört Gott unsere Bitten – manchmal nicht.
Manchmal Jahre später. Manchmal so anders als in unserer Vorstellung.
Manchmal macht im Nachhinein alles Sinn. Manchmal bleiben Gottes Wege ein Leben lang unbegreiflich.

„Wendet euch vielmehr in jeder Lage mit Bitten und Flehen und voll Dankbarkeit an Gott und bringt eure Anliegen vor ihn,“  fordert uns die Bibel auf (Philipper 4,6).
Warum? Als wäre dem souveränen Gott, der unsere Herzen besser kennt als wir selber, auch nur eine einzige Not dieser Erde verborgen.

Was wäre, wenn es beim Beten um so viel mehr ginge?
Zum Beispiel darum, dass die Rebe sich auf den Weinstock besinnt, den sie zum Leben braucht.
Zum Beispiel darum, Gemeinschaft zu suchen mit dem Vater in der Nachfolge des Sohns unter der Führung des Geistes.
Einzutauchen in Gottes unermessliche Liebe.
Uns zu durchtränken mit Gottes heiliger Gegenwart.

Man kann nicht in Gottes Gegenwart stehen, ohne verändert zu werden, heißt es.

Allein deshalb lasst uns nicht müde werden, Gott unsere Herzen und die Welt hinzuhalten im Gebet.

Und wenn Sie wissen wollen, was Strohballen mit Gebet zu tun haben, klicken Sie bitte hier:
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