Was wohl drin ist?

Ein Kind wünscht sich ein Pferd, höre ich Martina Thiemann predigen, eines, in dem nicht Holz oder Plüsch ist, sondern ein Pferd, in dem „Pferd drin ist“. Und genau so sei ein Christ ein Mensch, in dem wirklich Jesus Christus „drin ist“.

„Das schönste Geschenk lieblos verpackt und im Vorbeigehen überreicht, ist wenig wert“, lese ich auf meinem Adventskalender und frage mich, was in einem Geschenk „drin sein“ muss, damit es Wert-voll ist.

Liebe natürlich, ganz klar. Egal ob wir dem Bettler etwas schenken, der Nachbarin oder den eigenen Kindern.

Gott hat sich an Weihnachten selbst geschenkt:
als hilfloses Baby sich in unsere Menschenhände gegeben;
wehrlos sich ausgeliefert denen, die er erschaffen hat;
mit einem Weg voller Dienen und Schmerzen vor sich,
der einst Teil seines Erlösungsgeschenks sein würde.
Muss die ganz große Liebe sein.

Größere Liebe hat niemand als die, dass er sein Leben hingibt für seine Freunde.
(Johannes 15, 13)