Herr der Engelsheere

God of Angel Armies (SN)

„Statt den Engelsheeren zu befehlen, schlief er im Stroh.
Statt den Kosmos zu lenken, sägte er Holz.
Und die Hand, die die Sterne entzündet hatte, ließ sich von Nägeln durchbohren.
Warum nur?
Er tat, was die Liebe eben tut. Für den Geliebten gibt sie alles.“
(Max Lucado: Minuten für die Ewigkeit, Seite 102)

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Fortsetzung

Himmelfahrt (Anja Elsholz) im Schaufenster von Himmlisch unterwegs

Jesus Christus sprach: „Darum geht nun zu allen Völkern der Welt
und macht die Menschen zu meinen Jüngern!
Tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes
und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch aufgetragen habe.
Und das sollt ihr wissen: Ich bin immer bei euch, jeden Tag, bis zum Ende der Welt!“
(Matthäus 28, 19+20)

 

Was für ein Gott

„Ein nur göttlicher Jesus hätte uns erschaffen, aber nicht mitempfinden können.
Ein rein menschlicher Jesus hätte uns lieben, aber nicht retten können.
Der Gott-Mensch Jesus aber ist nahe genug, um uns anzurühren,
und mächtig genug, dass wir uns ihm anvertrauen können.“
(Max Lucado: Minuten für die Ewigkeit, Seite 85)

Herein

Bittet, so wird euch gegeben;
suchet, so werdet ihr finden;
klopfet an, so wird euch aufgetan.
Denn wer da bittet, der empfängt;
und wer da sucht, der findet;
und wer da anklopft, dem wird aufgetan.
 
(Matthäus 7, 7+8)

Die Tür (bearbeiteter Bildausschnitt aus Dagmar Vogts Gemälde „Paar“)

Wie ich dir, so du mir

Es klopft und ich öffne.
Du stehst vor der Tür und bittest um Einlass.
Ich heiße Dich willkommen und trete zur Seite.
Wo Du gehst, wird meine Wohnung hell.
Es tut gut, dass Du da bist, und ich bitte Dich zu bleiben.
Da ziehst Du bei mir ein.
Ich vertraue Dir und zeige Dir auch meine geheimen Räume.
Du gehst nicht fort, sondern bringst sie mit mir in Ordnung.
„Ich bin so froh, dass Du hier bist“, sage ich.
„Du hast mich gerettet.“
Du lächelst und brichst uns das Brot.
Ich bin glücklich, denn ich weiß:
Wenn es so weit ist, komme ich zu Dir.
Da hast Du mir nämlich eine Wohnung bereitet.
(SN)

Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen.
(Johannes 14, 2)

 

NEU heit

(Text aus Max Lucado: Minuten für die Ewigkeit)

Wenn die Welt auf den Kopf gestellt wird, wie normal sind wir?

Osterwahrheit

Ostergarten mit leerem Grab von Anja Elsholz im Schaufenster des besonderen Rhener Schuhgeschäfts Himmlisch Unterwegs:

„Wenn das leere Grab nicht gewesen wäre, wäre christlicher Glaube sinnlos.
Also lasst uns das leere Grab feiern, denn Der HERR IST WAHRHAFTIG AUFERSTANDEN!“

(Herzlichen Dank an Käthe Giering für diesen Beitrag)

Finder-Lohn

Der leere Stuhl

Es war einmal ein alter Mann, der war schon lange krank und konnte sein Bett nicht mehr verlassen. Eines Tages bat er seinen Sohn, den Pastor zu rufen.

„Hören Sie“, sagte er zum Pastor, „mein ganzes Leben lang konnte ich nicht glauben, dass es einen Gott gibt. Aber nun da ich alt bin, da wünschte ich manchmal, ich könnte an Gott glauben.“

„Das verstehe ich“, antwortete der Pastor. „Ich glaube, dass wir alle diese Sehnsucht im Herzen haben, diese Sehnsucht nach Gott. Offen gesagt glaube ich, dass Gott selber sie in uns hineingelegt hat, als er uns erschuf, damit wir ihn suchen und finden.“

„Aber wie kann man denn Gott finden?“, fragte der alte Mann.

„Ich denke, ein Weg besteht darin, Gott zu sagen, dass man ihn finden möchte, und ihn um Hilfe dabei zu bitten. Also beten wäre eine Möglichkeit, ihn zu finden.“

„Aber ich weiß doch gar nicht, wie das geht!“, rief der alte Mann.

„O, beten ist ganz leicht!“, lachte der Pastor. „Soll ich Ihnen verraten, wie ich liebend gerne bete? Ich stelle einen leeren Stuhl zu mir hin und dann stelle ich mir vor, dass Jesus darauf sitzt. Und dann spreche ich mit ihm genauso, wie wir beide gerade sprechen oder wie ich mit einem guten Freund sprechen würde. Ich sage ihm einfach alles, was ich auf meinem Herzen habe und was mich beschäftigt.“

So unterhielten sich die beiden Männer etwa eine Stunde lang; und als der alte Mann müde wurde, verabschiedete sich der Pastor. Eine ganze Weile lang hörte er nichts mehr von dem alten Mann.

Dann, eines Tages, klingelte das Telefon. Es war der Sohn des alten Mannes. Er sagte:

„Es tut mir sehr leid, Ihnen mitzuteilen, dass mein Vater verstorben ist.
Aber ich wollte Ihnen gerne noch etwas anderes erzählen: Nach Ihrem Besuch bestand mein Vater darauf, dass ein leerer Stuhl neben seinem Bett stehen sollte. Niemand durfte diesen Stuhl wegtragen. Und dann, an dem Tag an dem er starb, passierte etwas Seltsames: Obwohl mein Vater völlig geschwächt war, muss er sich irgendwie noch einmal in seinem Bett aufgerichtet haben. Denn wissen Sie, als ich ihn fand, da ruhte sein Kopf ganz friedlich auf diesem Stuhl.“

(frei nach einer Geschichte von Brennan Manning)

Und Jesus sprach zu ihm:
Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.

(Lukas 23, 43)

Vertrauen – glauben – wissen.

„Eines Tages werden Sie lesen oder hören, dass Billy Graham tot ist.

Glauben Sie kein Wort davon.

Ich werde lebendiger sein, als ich es jetzt bin. Nur meine Adresse wird sich geändert haben. Ich werde in Gottes Gegenwart eingetreten sein, in seine liebende Umarmung.“

 

„Meine Heimat ist der Himmel.
Ich reise nur durch diese Welt.“

 

Zitate aus der Idea Spektrum 9 (Seite 44 und Seite 7)
des Evangelisten Billy Graham (1918-2018)